Der Sozialarbeitskreis der CDU-Ratsfraktion informierte sich Ende April einmal mehr über die aktuelle Arbeit der Herner Schuldnerberatung. Frau Andrea Leyk, die Geschäftsführerin der Beratungsstelle an der Overwegstraße ist, beantwortete gerne die Fragen der interessierten Kommunalpolitikerinnen und -politiker. Herne ist noch immer eine Stadt mit einem hohen Anteil an Menschen, die oftmals nicht mehr allein von ihren Schulden herunterkommen. Kompetente Unterstützung finden sie dann bei der Schuldnerberatung. Frau Leyk stellte klar: „Viele unterschiedliche Gründe können dazu führen, dass Menschen sich überschulden. Oft sind es persönliche Krisen wie zum Beispiel ein Todesfall in der Familie oder der Verlust des Arbeitsplatzes.“ Und, auch
das sei auch nicht so vielen Menschen bekannt: „Es kann im Grunde jeden treffen.“
Bettina Szelag, Leiterin des AK Soziales: „Auch als neuer Fachbereich des evangelischen Kirchenkreises Herne hat die Schuldnerberatung noch immer alle Hände voll zu tun, leider. Aber, gäbe es sie nicht, so müsste man sie erfinden. Hier wird nach wie vor eine tolle und wertvolle Arbeit geleistet.“ Die Herner Schuldnerberatung ist seit kurzem wieder unter dem Dach des Evangelischen Kirchenkreises zu Hause. Der Ort und die Ansprechpersonen sind aber gleich geblieben. Auch Spenden werden nach wie vor gerne entgegengenommen – für schnelle und unkomplizierte Hilfe für Menschen in Not.
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