Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger und viele Mitglieder der CDU-Fraktion im Rat der Stadt und in der Bezirksvertretung Sodingen beim Informationsaustausch an der Uhlandstraße. Barbara Merten und Jürgen Klein Altstedde vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr im Gespräch über mögliche neue Parkplätze.
Bei dem erneuten Vor-Ort-Termin am Montag an der Uhlandstraße konnten weitere Erfolge erzielt werden.
Die zuständigen Verwaltungsmitarbeiter haben vor Ort versprochen, kurzfristig einen Kompromiss zu erarbeiten und damit weiteren Parkraum zu schaffen. Die Rede ist von mindestens 6 maximal 8 Parkplätzen. Bis Ende August 2020 soll die Überprüfung durch die Verwaltung abgeschlossen sein. Das Ergebnis wird im Anschluss den Anwohnern vor Ort präsentiert und erläutert.
Die CDU-Fraktion hatte mehrfach bei der Verwaltung auf den bestehenden Parkdruck hingewiesen und um rasche Lösungen gebeten.
Die zahlreich erschienenen Anwohner der Uhlandstraße beklagten bei der Veranstaltung auch, dass aufgrund der uneinheitlichen Pflasterung (teils Gehwegwegplatten, teils Verbundsteine) selbst die Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) bei der Parkraumüberwachung an ihre Grenzen stoßen. Mal werden die parkenden Fahrzeuge auf den Abschnitten, die mit Verbundsteinen ausgerüstet sind, mit „Knöllchen“ versehen, mal nicht. „Selbst für die KOD-Mitarbeiter ist oftmals unklar, ob dort geparkt werden darf oder nicht“, weiß die Stadtverordnete Barbara Merten zu berichten.
Außerdem bereiten die vielen abgemeldeten PKW, die in der reinen Wohnstraße und verkehrsberuhigten Zone deponiert werden, den Anwohnern weiterhin Ärger.
Die zuständigen Mitarbeiter des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr bestätigten der Straße gestern einen schlechten Allgemeinzustand. Eine komplette Neugestaltung ist allerdings derzeit aus finanziellen Gründen nicht möglich.
Gleiches gilt für eine Überprüfung des Durchgangsverkehrs, der durch diese verkehrsberuhigte Straße fließt. Dafür fehlen laut Verwaltung die Kapazitäten bei der zuständigen Polizei.
Barbara Merten: „Diese Überwachung wäre eigentlich dringend nötig. Die Straße wird als Abkürzung genutzt und hat in der Tat ein hohes und temporeiches Verkehrsaufkommen. Auch ist uns die Rücksichtslosigkeit verschiedener Autofahrer aufgefallen. Diese hupten sich den Weg teilweise frei und legten ein rüpelhaftes Verhalten an den Tag. Da auf der Straße auch Kinder spielen, wie es die Beschilderung auch anzeigt, kann das nicht toleriert werden. Es darf nicht erst ein Unfall geschehen, damit es zu einer Verbesserung der Gesamtsituation kommt.“
Die CDU-Fraktion wird sich weiterhin für eine Verbesserung der Parksituation einsetzen.
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