Corona-Sonderprogramm für Krankenhäuser

10.12.2021

Knapp 3,56 Mio. Euro für 5 Krankenhäuser in Herne

 

Die Corona-Pandemie hält uns seit beinahe zwei Jahren in Atem – und das gilt ganz besonders für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens, vor allem auch in Herne. Um deren wichtige Arbeit bei der Bewältigung dieser Lage bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land NRW weitere 192 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderprogramms für die NRW-Kliniken bereit. Die fünf Herner Krankenhäuser erhalten insgesamt knapp 3,56 Mio. Euro.

Bereits im vergangenen Jahr waren 750 Millionen Euro für Investitionen in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit Corona geflossen. Dazu erklärt Timon Radicke, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion:
„Das ist eine sehr gute Nachricht für unsere Herner Krankenhäuser. Mit dem Geld können die Kliniken Umbauten, Erweiterungen oder Modernisierungen durchführen oder medizinische Geräte anschaffen. Förderfähig ist zum Beispiel auch die Einrichtung von Isolierzimmern oder -stationen oder intensivmedizinische Ausstattung. Nach der pauschalen Berechnung stehen für Herne jetzt 3.555.771,31 Euro zur Verfügung. Und zwar sehr zeitnah: Der Förderbescheid wird noch in diesem Jahr eingehen. Damit sendet unsere Landesregierung ein klares Signal in die Krankenhäuser: Die dort geleistete Arbeit ist unbezahlbar – und muss bestmöglich finanziell unterstützt werden.“

Von den 3.555.771,31 Euro erhält das St. Anna-Hospital 961.088,73 Euro, das St. Marien-Hospital Eickel 234.174,73 Euro, das Marienhospital Herne 1.129.701,57 Euro, das Evangelische Krankenhaus 962.757,12 Euro und das Rheumazentrum Ruhrgebiet 268.049,61 Euro.