Im Rahmen eines intensiven Austauschs besuchten die Bildungspolitiker der CDU-Fraktion die Realschule an der Burg. Das Gespräch mit Schulleiter Stefan Lindemann stand im Zeichen wichtiger Zukunftsthemen: der Finanzierung digitaler Bildung, der Unverzichtbarkeit von Schulsozialarbeit, dem Umgang mit Herausforderungen durch südosteuropäische Zuwanderung und der Notwendigkeit intakter, zukunftsfähiger Schulgebäude.
Im Gespräch mit der Schulleitung wurde klar, dass die Digitalisierung ein zentrales Anliegen bleibt. „Wir brauchen eine nachhaltige Finanzierung der Digitalisierung, die nicht nur die digitale Infrastruktur und Anschaffung von Endgeräten umfasst, sondern auch die dauerhafte Wartung, technische Betreuung und Neuanschaffung sichert und ermöglicht“, betonte CDU-Bildungspolitiker Mähler. Es gilt, alle Schulstandorte auf ein einheitliches digitales Qualitätslevel zu bringen und Vorreiterschulen zu stärken und zu entwickeln.
Ein weiteres wichtiges Thema war der Schulabsentismus, insbesondere bei Schülern aus südosteuropäischen Zuwandererfamilien. Die CDU-Politiker wie auch die Schulleitung betonten die zentrale Rolle der Schulsozialarbeit bei der Lösung sozialer Probleme und Krisen. „Schulsozialarbeit ist kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit“, unterstrich Bettina Szelag. Der Besuch verdeutlichte ebenso die Bedeutung von funktionstüchtigen und zukunftsfähigen Schulgebäuden, um optimale Lernbedingungen zu gewährleisten.
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